Reye-Syndrom

Das Reye-Syndrom (Reyes-Syndrom, RS) ist eine akute progressive Enzephalopathie, auch bekannt als Enzephalopathie mit viszeraler Steatose, Reye-Syndrom, virales infektiöses Enzephalopathiesyndrom, massive Steatose des leberakuten Enzephalopathiesyndroms, Erbrechen, Leberlipidose und so weiter. Dieses Syndrom ist ein Syndrom unbekannten klinischen Ursprungs mit akuter Enzephalopathie und Lebersteatose als klinischem Hauptmerkmal. Es wurde erstmals 1963 vom australischen Kinderpathologen Reye berichtet. Das Reye-Syndrom ist eine kritische Erkrankung, häufig mit Symptomen einer Enzephalopathie wie akut erhöhtem Hirndruck, Bewusstseinsstörungen und Krämpfen nach einer Vorläufervirusinfektion. Es wird oft von schweren Hirnödemen, Leberfehlern und Stoffwechselstörungen begleitet. Die meisten Fälle waren aufgrund von schwerem Hirndruck und Hirnhernie tödlich oder es blieben schwere neurologische Folgen.

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