Hepatitis-C-Virus-Infektion und Glomerulonephritis

Das Hepatitis-C-Virus (HCV) ist ein einzelsträngiges RNA-Virus. Es wurde erstmals 1989 entdeckt. Schätzungen zufolge gibt es weltweit etwa 100 * 106 infizierte Menschen, hauptsächlich durch Blutprodukte und intravenösen Drogenkonsum. In den letzten 10 Jahren hat das Verständnis der Beziehung zwischen HCV-Infektion und glomerulärer Erkrankung allmählich zugenommen. Es wird nun angenommen, dass HCV-bedingte Nierenschäden hauptsächlich Folgendes umfassen: Kryoglobulinämie-Glomerulonephritis (kryoglobulinämisches MPGN), Nicht-Coldglobulin Hämorrhagische membranproliferative Glomerulonephritis (nicht kryoglobulinämisches MPGN) und membranöse Nephropathie (MN).

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