Zungenmuskelatrophie

Die Schädigung des Hirnnervs wird normalerweise dadurch verursacht, dass der Zungenmuskel als erster eindringt, wobei eine Atrophie des Zungenmuskels mit Zittern einhergeht. Später schrumpfen auch der Gaumen, der Rachen, der Kehlkopfmuskel und die Kaumuskeln allmählich und werden schwach, was zu Sprachstörungen, Schluckbeschwerden und Kauschwäche führt. Eine Balllähmung kann als erstes Symptom oder nach Atrophie der Extremität auftreten. Eine Zungenmuskelatrophie kann auch beim Nasopharynxkarzinom beobachtet werden.

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