Erhöhte Bronchialsekrete

Bronchialsekrete bestehen aus Drüsensekreten, die durch Vagusnerven und Parasympathikus induziert werden, und lokaler Stimulation von Becherzellen, um Sekrete zu produzieren. Die Gesamtmenge an Sekreten ist schwer zu messen, beträgt jedoch unter normalen Umständen etwa 10-100 ml pro Tag. Schleim bildet eine Schicht auf der Oberfläche der Luftröhre, die nicht nur die Luft befeuchtet, sondern auch die Verdunstung von Wasser in der Luftröhre und den Bronchien begrenzt. Diese Schleimfilmschicht ist etwa 5 μm dick und kann feine Fremdpartikel aus den Atemwegen befördern. Eine erhöhte Bronchialsekretion ist eine pathologische Veränderung der Bronchitis. Tracheitis ist eine Entzündung, die durch eine Schädigung der Trachealschleimhaut verursacht wird, wie z. B. virale oder bakterielle Infektionen, physikalische, chemische Reizungen oder allergische Reaktionen. Sie tritt häufig in der kalten Jahreszeit oder bei plötzlichen Temperaturänderungen auf.

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