Kopfhautverletzung

Die Kopfhaut ist eine Oberflächenbarriere gegen äußere Gewalt im Schädel und im Gehirn. Sie weist eine hohe Elastizität und Zähigkeit auf und ist stark widerstandsfähig gegen Stress und Verspannungen. Daher kann Gewalt über Kopfhaut und Schädel in den Schädel eingebracht werden, wodurch das Gehirngewebe geschädigt wird, während die Kopfhaut intakt oder leicht beschädigt ist. Die Struktur der Kopfhaut unterscheidet sich erheblich von der Haut anderer Körperteile. Die Oberflächenschicht ist dicht mit Haaren, reich an Blutfluss und die subkutane Gewebestruktur ist dicht. Es gibt ein kurzes Faserseptum, das die Oberflächenschicht, die subkutane Gewebeschicht und die kappenförmige Aponeuroseschicht verbindet. Die Dreifaltigkeit ist nicht leicht zu trennen. In der Zwischenzeit ist es reich an Fettpartikeln und hat eine gewisse Schutzwirkung. Zwischen der kappenförmigen Aponeurose und dem Schädelperiost besteht eine lose Bindegewebslücke, durch die die Kopfhaut gleiten kann, sodass äußere Gewalt gepuffert wird. Eine Kopfhautverletzung ist die häufigste Form einer primären Schädel-Hirn-Verletzung und kann von einem leichten Abrieb bis zum Ausriss der gesamten Kopfhaut reichen. Die Bedeutung ist, dass die Kopfhaut-Verletzung dabei hilft, den Ort und die Schwere der Schädel-Hirn-Verletzung zu bestimmen. Kopfhautverletzungen weisen häufig unterschiedliche Schädigungs- und Hirngewebeschäden auf, die als Invasionsportal für intrakranielle Infektionen dienen und sekundäre Schädelläsionen verursachen können. Daher hat die Rekonstruktion von Kopfhautverletzungen zunehmend Beachtung gefunden.

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