Antiendothelialer Antikörper

Systemischer Lupus erythematodes ist eine Autoimmunerkrankung, an der mehrere Organsysteme beteiligt sind. Das wichtigste immunologische Merkmal ist eine Störung der Immunregulation. Zusätzlich zu einer erhöhten Aktivierung von T-Lymphozyten werden B-Lymphozyten polyklonal aktiviert, wodurch Patienten eine Vielzahl von Autoantikörpern produzieren Einer von ihnen ist ein Anti-Endothel-Antikörper (AECA). AECA kann an vaskuläre Endothelzellen (EC) binden, EC durch komplementvermittelte oder antikörperabhängige Zytotoxizität zerstören, was zu Gefäßschäden führt, und somit dazu führen, dass Patienten eine Reihe damit verbundener klinischer Symptome entwickeln.

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