P53-Protein

Das p53-Gen ist ein Tumorsuppressorgen, das sich auf dem menschlichen Chromosom 17p13.1 befindet und ein 53 kD-Phosphorylprotein codiert, das aus 393 Aminosäuren besteht und als p53-Protein bezeichnet wird. Das p53-Gen ist ein negativer Regulator im Zellwachstumszyklus und hängt mit wichtigen biologischen Funktionen wie Zellzyklusregulation, DNA-Reparatur, Zelldifferenzierung und Apoptose zusammen. Das p53-Gen ist in zwei Typen unterteilt: Wildtyp und Mutante. Die Produkte sind auch Wildtyp und Mutante. Das Wildtyp-p53-Protein ist extrem instabil, hat eine Halbwertszeit von nur wenigen Minuten und eine Transaktivierung und Breitband-Tumorsuppression. Das mutierte p53-Protein hat eine erhöhte Stabilität und eine verlängerte Halbwertszeit und kann durch immunhistochemische Verfahren nachgewiesen werden. Die Mutation (Deletion) des p53-Gens ist ein häufiges Ereignis bei menschlichen Tumoren, das mit dem Auftreten und der Entwicklung von Tumoren zusammenhängt. Es wird allgemein angenommen, dass eine Überexpression von p53 mit Tumormetastasen, Rezidiven und einer schlechten Prognose verbunden ist.

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