Nieren-Atheroembolie
Nierenatherosklerose Nierenatherosklerose Ein klinisches Syndrom beinhaltet eine schnelle oder langsame Abnahme der Nierenfunktion, basierend auf der Menge der atherosklerotisch verstopften Nierenarterien. Die Inzidenz von Nierenembolien nimmt mit dem Alter zu. Die wichtigste nicht kardiogene Nierenembolie ist ein gebrochenes Aortenatherom. Nieren-Atherosklerose kann spontan während einer diffusen erosiven Atherosklerose oder infolge einer Gefäßoperation, Angioplastie oder Angiographie auftreten. Nierenatherome sind typischerweise nicht expandierbar und von unregelmäßiger Form und führen eher zu einer unvollständigen Okklusion mit sekundärer ischämischer Atrophie als zu einem Niereninfarkt. Fremdkörperreaktionen treten häufig sofort auf und verursachen Intimahyperplasie, Riesenzellbildung und Hyperplasie sowie eine weitere Verengung des Gefäßlumens. Pathologische Reaktionen können häufig 3 bis 8 Wochen nach Atheroembolie zu einer fortschreitenden Verschlechterung der Nierenfunktion führen.
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