Retroperitoneale Fibrose
Retroperitoneale Fibrose (RPF) wurde erstmals 1905 vom französischen Urologen Albrran berichtet und verwendete das Konzept der retroperitonealen Fibrose. Bis 1948 berichtete Ormond über zwei Fälle von retroperitonealer Fibrose. Fallberichte haben nur allmählich zugenommen und werden von immer mehr Klinikern anerkannt. Die pathologischen Veränderungen der Krankheit sind durch die Proliferation von retroperitonealem fibrösem Gewebe gekennzeichnet und führen zu einer ausgedehnten Fibrose. Klinische Manifestationen hängen eng mit dem Grad der Kompression des retroperitonealen Gewebes oder der Organe (wie des Ureters) zusammen.
Das Material auf dieser Website ist zur allgemeinen Information bestimmt und stellt keinen medizinischen Rat, eine wahrscheinliche Diagnose oder eine empfohlene Behandlung dar.