Primäre Thrombozytose
Die primäre Thrombozytose (primäre Thrombozythämie) ist eine myeloproliferative Erkrankung, die durch Blutungsneigung und Thrombose gekennzeichnet ist. Dies bedeutet, dass die Anzahl der Blutplättchen im peripheren Blut die Obergrenze der normalen Blutplättchenzahl um das 400-fache überschreitet. Die Funktion ist ebenfalls abnormal und Knochenmark-Megakaryozyten vermehren sich übermäßig. Da die Krankheit häufig wiederholte Blutungen aufweist, wird sie auch als hämorrhagische Thrombozytose bezeichnet. Die Inzidenz ist nicht hoch und tritt häufiger bei Menschen über 40 Jahren auf. Die wichtigsten pathophysiologischen Merkmale sind: Klonalität, Reaktivität oder sekundäre, familiäre oder erbliche. Die Behandlung muss noch geklärt werden.
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