Insulinresistenz und metabolisches Syndrom

Insulinresistenz ist eines der wichtigsten Themen, auf die jeder achtet. Bereits in den 1960er Jahren wurde beobachtet, dass eine beeinträchtigte Glukosetoleranz (IGT), Diabetes, Fettleibigkeit, Fettstoffwechselstörungen und Bluthochdruck häufig gleichzeitig bei derselben Person auftraten. Die Menschen verstehen nicht, warum die verschiedenen Komponenten des Syndroms nacheinander in demselben Individuum oder derselben Familie auftreten, weshalb sie auch als Syndrom X bezeichnet werden. Erst 1988 schlug Reaven erstmals das Insulinresistenzsyndrom vor, bei dem Menschen diese multiplen Manifestationen mit Insulinresistenz in Verbindung brachten, und argumentierte, dass die gemeinsame pathologische Grundlage für ihre Pathogenese die Insulinresistenz sei. Definition der Insulinresistenz: Die verminderte Reaktionsfähigkeit oder Empfindlichkeit des Körpers gegenüber den physiologischen Wirkungen von Insulin. Eine enge Insulinresistenz bezieht sich auf eine Abnahme der Reaktion von Gewebezellen auf eine Insulin-vermittelte Glukoseverwertung. Die Hauptstellen der Insulinresistenz sind Leber, Muskel und Fettgewebe.

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