Nabelreste
Der Nabelharnleiter ist ein röhrenförmiges dünnes Band, das im frühen Embryo zwischen Nabel und Blase gebildet wird. Während der folgenden Embryonalperiode und im Säuglingsalter schließt er sich allmählich in faserige Schnüre, verliert seine Rolle als Ausscheidungsgang und verschwindet allmählich. Bei etwa 20% bis 30% der Erwachsenen kann eine detaillierte körperliche Untersuchung jedoch ein schnurartiges oder röhrenförmiges Objekt (Nabelband genannt) finden, das subkutan mit der Blase verbunden ist. Der Nabelharnleiter ist eine extraperitoneale Struktur. Im Allgemeinen ist ein Nabelkanal für Erwachsene 3 bis 10 cm lang, hat einen Durchmesser von 8 bis 10 mm und einen oberen Durchmesser von etwa 2 mm. Harnröhrenreste der Nabelschnur haben normalerweise keine offensichtlichen Symptome und Anzeichen, aber die Inzidenz beträgt bei Säuglingen immer noch 2 / 300.000 und bei Erwachsenen etwa 1/5000, die Inzidenz ist etwa doppelt so hoch wie bei Männern. Die spezifischen klinischen Manifestationen hängen mit der Art der Fehlbildungen des Nabelharnleiters zusammen.
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